Mit KI erzeugtes Bild in Ölmalerei-Optik, auf dem zwei Fantasiefiguren mit gehörnten Monsterköpfen und menschenähnlicher Gestalt zu sehen sind

INFORM „Künstliche Intelligenz“

Das Angebot an KI-basierten Services entwickelt sich rasant. Auch die Verwaltung setzt auf KI-Technologien, um ihre Leistungen schneller und nutzerfreundlicher anbieten zu können. INFORM 3-23 stellt aktuelle Beispiele aus der Landesverwaltung sowie der HZD vor, die den Einsatz von KI in der Verwaltung erproben.

Mit KI erzeugtes Bild in Ölmalerei-Optik, auf dem ein Cyborg mit weiblichen Gesichtszügen und sichtbaren Maschinenteilen wie Schaltkreisen und Kabeln vor einem Hintergrund mit einer Grafik zu den Entwicklungsschritten zu sehen ist

Editorial

KI an der Spitze der technologischen Innovation

Porträtfoto von Bodo Koch, CDO und Vizepräsident des Hessischen Polizeipräsidiums für Technik

Interview

Der Einsatz von KI ist ohne Alternative

Bodo Koch, CDO und Vizepräsident des Hessischen Polizeipräsidiums für Technik, im Gespräch

Magazin

Mit einem modernen Identity- und Accessmanagement-System (IAM) erhalten hessische Schulen einen zentralen Zugang zu allen digitalen Angeboten des Landes Hessen. Möglich wird dies durch die Schul-ID Hessen, die von der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) und dem Hessischen Kultusministerium (HKM) gemeinsam entwickelt wird.

Die Umsetzung der Grundsteuerreform schreitet in Hessen zügig voran. Möglich wurde das durch eine IT-Struktur samt Software und Schnittstellen, die von der HZD mitentwickelt und bereitgestellt wird.

Das KRITIS-Monitoring hilft der hessischen Landesverwaltung, Krisen frühzeitig erkennen und bewältigen zu können. Die erstellten Lageberichte werden zum „Digitalen Lagebild-KRITIS Hessen“ gebündelt.

Um Softwarefehler in Softwareprojekten aufzuspüren, werden bereits laufende Anwendungen oder Teile davon immer wieder aufs Neue getestet. Da diese Tests bei jedem Release durchgeführt werden, ist es oft effizienter, diese Tätigkeit zu automatisieren.

Schon Ende der 1990-er Jahre heizte der Boom der „New Economy“ die Nachfrage nach IT-Profis kräftig an. Da fertig ausgebildete Fachleute kaum zu bekommen waren, schlug die HZD einen neuen Weg zur Personalgewinnung ein: Sie setzte ein Trainee-Programm auf, das IT-interessierte Quereinsteigerinnen und -einsteiger „on the job“ auf die anstehenden Aufgaben vorbereiten sollte.

Rubriken

Prof. Dr. Kristina Sinemus über die rasante Entwicklung von KI

Neues aus der HZD in Kurzfassung: Filmdreh, Fußfessel, FISBOX® SBK, Hessenpass mobil, Zertifikatslehrgang IT-Sicherheit, INFORM-Umfrage und Top-Arbeitgeber HZD

Obwohl die Künstliche Intelligenz Erstaunliches zu leisten vermag, liegen zwischen Mustererkennung und wirklichem Verstehen sowie zwischen maschineller & menschlicher Intelligenz (immer noch) Welten.

Künstliche Intelligenz birgt neben Chancen wie Arbeitserleichterungen und Prozessoptimierung natürlich auch Gefahren – beipielsweise wenn sie von Kriminellen eingesetzt wird, um Schadsoftware oder Deepfakes zu generieren.

Um die Zusammenarbeit besser zu organisieren, stellt die Austauschplattform SharePoint Teamräume zur Verfügung. Hier kann man gemeinsam an Dokumenten arbeiten oder anderen Teammitgliedern Infos zur Verfügung stellen. Für den übersichtlichen und optisch ansprechenden Einstieg in den Teamraum bieten sich Bild-Kacheln als Links zu bestimmten Inhalten und Unterseiten an. Das Team der IT-Fortbildung zeigt, wie es geht. 

Anlässlich des INFORM-Jubiläums hat sich die Redaktion auf die Suche nach spannenden Fakten und Anekdoten aus der langjährigen Geschichte des Magazins begeben.

1 Ziel, das in 23 agilen Umsetzungsteams und unter Mitwirkung von weit über 100 HZD-Beschäftigten realisiert wird – mit dem Programm Cloud-Transformation (CTf) wird die HZD den Wandel zum Cloud-Service-Provider für die hessische Landesverwaltung vollziehen und in diesem Rahmen bis 2025 ein umfassendes Multi-Cloud-Angebot aufbauen. Um Cloud-Services zu entwickeln, die sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden ausrichten, arbeiten crossfunktionale Teams über Abteilungs- und Bereichsgrenzen hinweg nach agilen Methoden. Beim Aufbau von Beratungskompetenz ebenso wie bei der Entwicklung und dem Betrieb von Cloud-Services haben Sicherheit und Datenschutz höchste Priorität.

Die Zukunft der Dokumentenverwaltung

Moderner, flexibler und sicherer arbeiten mit DMS 4.0: Das neue Dokumentenmanagementsystem ermöglicht eine komplett digitale Aktenführung inklusive Vorgangsbearbeitung in der hessischen Landesverwaltung – ein wichtiger Schritt in Richtung digitaler Verwaltungsarbeitsplatz. Das System wurde in den Sommermonaten erfolgreich in der Oberfinanzdirektion Frankfurt a. M. pilotiert. Ende Oktober beginnt die erste von vier Wellen des landesweiten Rollouts in den hessischen Verwaltungsbehörden, der bis Ende 2026 abgeschlossen sein wird. Verantwortet wird die landesweite Einführung von dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport und dem Hessischen Ministerium der Finanzen. INFORM stellt die wichtigsten Features und Vorteile des neuen DMS 4.0 vor.

Aussichtsreiche Perspektiven

Als Arbeitgeber kann die HZD mit einer ganzen Reihe von attraktiven Angeboten punkten: Neben spannenden und sinnstiftenden Aufgaben bietet der Full-Service-Provider der hessischen Landesverwaltung auch zahlreiche Benefits wie Gleitzeit oder mobiles Arbeiten. Die nächste Ausgabe der INFORM gibt einen Einblick in die verschiedenen Wege, Teil des HZD-Teams zu werden und sich mit gezielter Unterstützung beruflich und auch persönlich weiterzuentwickeln.

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