Voraussetzung für die Teilnahme waren – neben einem abgeschlossenen Hochschulstudium – ein hohes Maß an Motivation, Potenzial zur persönlichen Entwicklung und Grundkenntnisse in EDV.
Gut 700 Bewerbungen gingen in der ersten Runde ein. Die final Ausgewählten erwartete ab September 1998 ein straffes Programm: In Phase eins war in einem Zeitraum von nur vier Wochen eine Ausbildung als Microsoft Certified System Engineer (MCSE) zu absolvieren. Nach einer einmonatigen Kennenlernphase, in der sich die Trainees in den verschiedenen Bereichen der HZD ein Bild von den anstehenden Projekten machen konnten, ging es mit Unterstützung einer Patin oder eines Paten direkt an die Arbeit. Erklärtes Ziel war es, die Teams in den Fachbereichen schon nach kurzer Zeit zu entlasten und die Trainees so auszubilden, dass sie nach einigen Monaten selbstständig arbeiten konnten. Das ambitionierte Konzept ging tatsächlich auf: Von den zwölf Teilnehmenden erwarben neun das MCSE-Zertifikat und konnten direkt im Anschluss für verschiedenste Aufgaben eingesetzt werden.
Fünf Trainees der ersten Stunde sind der HZD bis heute treu geblieben, und auch aus den folgenden Trainee-Zügen arbeiten viele „Angelernte“ nach wie vor beim IT-Partner der hessischen Landesverwaltung. Nicht wenige von ihnen haben im Laufe der Jahre eine beachtliche Karriere gemacht – unter anderem als Bereichsleitungen für unterschiedlichste Aufgabengebiete. Im September 2023 startet die nächste Ausschreibungsrunde für die zielführende Recruiting- Maßnahme. Dann bietet sich bis zu zwölf weiteren Interessierten die Chance, eine Karriere in einem ausgesprochen interessanten Arbeitsfeld zu starten.
Der nächste Trainee-Zug startet im März 2024. Bewerbungen werden bis 6. Oktober 2023 angenommen.