Der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier. Routinen im Alltag geben Halt, und darum klammern wir uns an sie. Im beruflichen Kontext sind Veränderungen aber meist unvermeidlich: Neue Technologien zwingen zum Handeln, Kundenbedürfnisse ändern sich, interne Umstrukturierungen sind erforderlich. Bestes Beispiel dafür ist das Programm Cloud-Transformation, mit dem die HZD Veränderungen in vielfacher Hinsicht vollzieht: technisch, aber auch in den Arbeitsabläufen und in der Art der Zusammenarbeit. Da, wo sich etwas verändert, helfen neues Gedankengut und neue Herangehensweisen, um zu neuen Lösungen zu kommen – zum Beispiel mit dem Greenfield-Ansatz.
Greenfield ist ein methodischer Ansatz, der seine Ursprünge in der Bauplanung und Stadtentwicklung hat. Dort bezeichnet er eine Projektplanung auf einer bislang unerschlossenen, unbebauten Fläche, also auf der sprichwörtlichen „grünen Wiese“. Mittlerweile wird der Begriff fachübergreifend in verschiedenen Branchen und Bereichen angewendet. Dabei geht es immer um Projekte, die sich auf eine noch nicht durch entsprechende Strukturen geprägte Sphäre beziehen. Dem entsprechend sind solche Ansätze in ihrer Entwicklung nicht durch die bestehende Umgebung beschränkt.