Die Digitalisierungsbausteine der HZD sind nicht nur für die Dienststellen der hessischen Landesverwaltung interessant. Auch von Ressorts anderer Bundesländer liegen bereits konkrete Anfragen zur Nachnutzung vor. Ein Grund mehr für die Fachteams der HZD, ausgewählte Leistungen zu „ertüchtigen“ und über die Deutsche Verwaltungscloud (DVC) anzubieten.
Doch bevor erste Angebote online gehen konnten, gab es für die Fachteams der HZD eine Reihe von Aufgaben zu erledigen. Neben der Klärung von Aspekten wie Rechtskonformität oder Lizenzbedingungen stand auch die Erstellung eines Reifegradmodells auf dem Programm. Das Reifegradmodell schafft eine transparente Grundlage, um die Qualität der angebotenen Services zu bestimmen und zu beurteilen, ob diese für den geplanten Einsatzzweck geeignet sind.
Bei der Bereitstellung erster Leistungen hat die HZD den Fokus auf die digitalen Angebote aus ihrem FISBOX®-Portfolio gelegt. Aus diesem bietet sie aktuell drei Services in der DVC an: Im Segment Plattform as a Service (PaaS) steht die FISBOX® als Low-Code-Plattform zum individuellen Design von Fachanwendungen für Verwaltungsaufgaben zur Verfügung. Diese kann wahlweise über einen Server oder als webbasierte Anwendung betrieben werden.