Längst werden nicht nur in Wirtschaftsunternehmen, sondern zunehmend auch in der Verwaltung große Vorhaben und Veränderungsprozesse in Projekten abgewickelt. Diese gestalten sich oft sehr komplex, haben Schnittstellen zu anderen Projekten oder werden als bereichs- und abteilungsübergreifende Programme aufgesetzt, die wiederum in Abhängigkeit zu weiteren Vorhaben stehen.
Wer große Projekte zu verantworten hat, steht vor einer ganzen Reihe anspruchsvoller Aufgaben: Ressourcen sind zu beschaffen, ein Zeitplan ist einzuhalten, ganz zu schweigen von sich ändernden Anforderungen während des Projekts oder nicht vorhersehbaren Engpässen. Diese Herausforderungen lassen sich deutlich besser mit einem standardisierten sowie einem strukturierten Vorgehen bewältigen – insbesondere auch dann, wenn Aufgaben und Verantwortungen klar verteilt sind und zentral gesteuert werden.
Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat die HZD bereits vor einigen Jahren das Zentrale Projektmanagement (ZPM) als eigene Organisationseinheit ins Leben gerufen. Der Querschnittsbereich steht dabei nicht nur für die Planung, Steuerung, Pflege und Überwachung von Vorhaben in der HZD, sondern stellt unter anderem mit dem Management-Informationssystem (MIS) sowie dem Vorgehensmodell das passende Rüstzeug bereit – und das nicht nur bei IT-Projekten.