Computerbildschirm grünen Code-Zeilen vor schwarzem Hintergrund

GreenCoding als Mindset in der Softwareentwicklung

Modelle zur Senkung der CO2-Emissionen sind gefragter denn je. Softwareentwickler und IT-Architekten der HZD haben ausgelotet, wie man mit GreenCoding den ökologischen Fußabdruck verkleinern kann.

Im vergangenen März stand die diesjährige HZD-Fachtagung unter dem Motto „Grüneres Handeln statt Greenwashing – Nachhaltigkeit als Aufgabe der HZD“. Einer der Programmpunkte war ein Workshop zum Thema GreenCoding und wie sich damit der CO2-Verbrauch der von der HZD entwickelten Software reduzieren lässt.

Nun haben sich einige der Teilnehmenden noch weiter in das Thema vertieft: In einem Follow-up-Workshop am 23. November stand neben der Vermittlung von GreenCoding- Grundlagen auch handfeste Entwicklerpraxis auf der Agenda. So wurde beispielsweise analysiert, wie die hauseigene Website in Sachen Energiebilanz dasteht und wie man durch entsprechendes Nachjustieren spürbare Einsparungen erzielen kann.

„Mir war vorher nicht bewusst, wie man mit Software-Architektur Energie sparen kann“, so einer der Teilnehmer. Bei ihrer künftigen Arbeit wollen er und seine Kollegen nun die zentralen Learnings aus dem Workshop umsetzen: Energiesparender und performanter Code schließen sich nicht aus. Und selbst durch kleine Anpassungen an Software und Infrastruktur lassen sich große Skaleneffekte beim Thema CO2-Reduzierung erzielen.