Blick in einen Übergang der HZD, in dem eine weiße Wolke schwebt

Cloud als zentrale Aufgabe

Als Full-Service-Provider von Hessens Landesverwaltung hat die HZD alle Entwicklungen in der IT im Blick. Mit ihren Cloud-Aktivitäten sorgt sie dafür, dass alle Lösungen bedarfsgerecht bereitstehen.

Schon vor über zehn Jahren hat die HZD begonnen, sich intensiv mit der Cloudifizierung zu beschäftigten – damals scheinbar noch ein „Modethema“, das 2014 zu ersten Lösungen wie der Test- und Entwicklungsplattform führte. Diese erste von der HZD entwickelte und betriebene Private-Cloud-Lösung schnürt Rechenzentrumsdienste zu handlichen Paketen und liefert sie per Knopfdruck schnell und bedarfsgerecht. Nutzende sind die Entwicklerinnen und Entwickler in den Anwendungsbereichen der HZD, die im Self-Service virtuelle Serversysteme quasi im Handumdrehen erzeugen können.

2016 führte die HZD mit HessenConnect (Skype for Business) die erste landesweite Anwendung ein, die sie nicht im eigenen Rechenzentrum betrieb, sondern in einer sogenannten Managed Public Cloud. Seit 2024 ‚tröten‘ die Hessische Staatskanzlei und mehrere Ministerien im Land auf Mastodon. Die HZD konnte den datenschutzfreundlichen Microblogging-Dienst mit Hilfe einer Public Cloud in kürzester Zeit produktiv bereitstellen.

Diese und weitere Angebote aus der Cloud waren in der Vergangenheit Insellösungen, die für sich alleine und ohne gemeinsame technische Basis liefen. Das Programm Cloud-Transformation verfolgt mit dem Aufbau der VerwaltungsCloud Hessen (VCH) als Multi-Cloud einen ganzheitlichen Ansatz.