Blick auf den HZD-Neubau, wo in einem der großen Konferenzräume die ALD-Tagung 2024 stattfand

Know-how-Transfer auf oberster Ebene

Die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Datenzentralen (ALD) tauscht sich regelmäßig zu gemeinsamen Themen aus. Zum diesjährigen Frühjahrsevent vom 25.–26. April hat die HZD nach Wiesbaden eingeladen.

Die Digitalisierung der Verwaltung treibt nicht nur das Bundesland Hessen um. Um Synergien zu schaffen und bereits vorhandene Ressourcen gezielt zu nutzen, haben sich die deutschen Datenzentralen und die Partnereinrichtung aus Österreich eng vernetzt. Der Informationsaustausch erfolgt in unter anderem Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Themensetzungen wie beispielsweise Lizenzmanagement. 

Am 25. und 26. April standen allerdings eher übergeordnete Themen auf der Agenda, um die Weichen für die künftige gemeinsame Arbeit zu stellen. Um alle über die neuesten Entwicklungen in ihrem Arbeitsumfeld zu informieren, stellten die Leiterinnen und Leiter aus 14 Datenzentralen aktuelle Projekte und die jeweiligen Learnings vor.

Gruppenfoto der Personen, die an der ALD-TFrühjahrstagung 2024 bei der HZD teilgenommen haben

 Konkrete Pläne für die Erweiterung des Wissenstransfers wurden unter anderem von der HZD präsentiert. Thomas Kaspar, der als Technischer Direktor Gastgeber der ALD-Frühjahrstagung war, schlug einen Arbeitskreis KI vor, der allgemeine Zustimmung fand. Die Leitung des neuen Arbeitskreises wird die HZD übernehmen und in diesem Zusammenhang konkrete Themen sowie die organisatorische Gestaltung ausarbeiten.

Das nächste Treffen der ALD ist bereits in Vorbereitung. Die Herbsttagung im September werden dann die bayrischen Datenzentralen in München ausrichten.