Blick über rote Stuhlreihen auf das Spielfeld eines Fußballstadiums

Neue Datenbank für Sportstätten von der HZD

Übersichten und Statistiken zu den vorhandenen Sportstätten bilden die Grundlage für die Planung von Maßnahmen wie der Sportförderung. Um die Erfassung und Auswertung der dafür benötigten Daten zu optimieren, hat die HZD für das Innenministerium eine neue Datenbank aufgesetzt.

Realisiert wurde das Projekt im Rahmen des Programms Digitale Modellbehörde. Zentrale Aufgabenstellung war eine nutzerfreundliche Anwendung, um die Eingabe der Informationen möglichst unkompliziert zu gestalten und so eine höhere Aktualität der Daten zu erzielen. Außerdem sollten die Daten strukturierter nutzbar sein, um Auswertungen für unterschiedlichste Zwecke erstellen zu können.

Mustereintrag aus dem Sportstättendatenbank mit Informationsteil und Landkartenausschnitt

Mit der Sportstättendatenbank stellt die HZD eine zentrale Anwendung mit einer selbsterklärenden Web-Oberfläche zur Verfügung, über die die Inhalte von Kommunen und Vereinen direkt gepflegt werden können. Die Dateneingabe wird durch Dialogsteuerungen wie Dropdown-Listen oder Hilfstexte unterstützt. Um die zielgerichtete Recherche von Informationen in der Datenbank zu unterstützen, kommen ebenfalls Dialogsteuerungen zum Einsatz.

Ende März ist die neue Datenbank in Betrieb gegangen und läuft seitdem fehlerfrei. Viele Kommunen haben bereits mit der Pflege ihrer Sportstättendaten begonnen; ihr Feedback fließt in die Weiterentwicklung der Anwendung. Damit auch Bürgerinnen und Bürger die hinterlegten Informationen nutzen können (wie beispielsweise zur Lage oder Ausstattung der ­Locations), ist als Spin-off eine mobile Anwendung in Arbeit: die „Sportatlas-Hessen“-App.

Mehr zur Konzeption der Sportstättendatenbank und ihrer technischen Umsetzung verrät INFORM 3-21.

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