Liebe Leserin, lieber Leser,
in einem halben Jahrhundert hessischer IT-Geschichte haben sich Aufgaben und Erscheinungsbild der HZD ebenso gewandelt wie Technologie und äußere Rahmenbedingungen. Kaum eine andere Behörde in der Landesverwaltung hat eine so rasante Entwicklung gemacht. Als 1970 Computertechnik begann, unabdingbar für unsere Gesellschaft zu werden und ein PC noch groß wie eine Garage war, wurde die HZD als klassische Datenverarbeitungsbehörde und Kleinst-Rechenzentrum mit 160 Personen gegründet. Heute ist sie ein moderner Full-Service-Provider mit zwei Standorten, drei Rechenzentren und rund 1.000 Beschäftigten. Sie ist Berater, Dienstleister der Landesverwaltung und Kooperationspartner, Kundschafter für Trends und Innovationen sowie Entwickler zukunftssicherer und wettbewerbsfähiger IT-Lösungen – immer am digitalen Puls der Zeit. Hierfür benötigt die HZD fachkompetentes Personal. Grundstein dafür sind moderne und attraktive Ausbildungsangebote. Die Zahlen beeindrucken: Allein 2021 studierten 90 Nachwuchskräfte in sechs dualen Studiengängen der Bereiche Informatik und BWL.
Bedingt durch die Corona-Pandemie hat uns das Jahr 2021 eindrucksvoll vor Augen geführt, wie wichtig es ist, mit dem technischen Fortschritt konsequent Schritt zu halten und die Digitalisierung in allen Lebensbereichen sinnvoll und nachhaltig voranzutreiben. Für Hessen ist die HZD dabei der bewährte und starke Partner. Sie steht mit ihren Lösungen dafür, die Chancen der modernen IT für die Menschen in unserem Land nutzbar zu machen und die Veränderungen im Hinblick auf die Zukunft unserer Arbeit und der Verwaltungsleistungen aktiv mitzugestalten und fortzuentwickeln. Und das überaus erfolgreich, wie der vorliegende Jahresbericht zeigt.
Ich bedanke mich bei den Kolleginnen und Kollegen, die in der HZD arbeiten, für ihren Einsatz und ihren Beitrag zum Wohle des Landes, und ich wünsche der HZD viel Erfolg für die nächsten Jahre und Jahrzehnte!
Ihr
Michael Boddenberg, Hessischer Minister der Finanzen