Das Unterzeichnen der Charta der Vielfalt war für die HZD nicht nur ein symbolischer Akt: Die darin definierten Ziele stehen in Einklang mit dem Wertekanon, der von den HZD-Kolleginnen und -Kollegen gemeinsam verabschiedet wurde. Dazu gehören Maximen wie Zusammenhalt und Respekt, die eine gute Arbeitsatmosphäre und echten Team-Spirit fördern.
Der Wille, ungeachtet aller Verschiedenheiten zusammenzuarbeiten, zahlt sich aber auch in der Arbeitspraxis aus. Menschen mit verschiedenen kulturellen, fachlichen oder persönlichen Hintergründen betrachten Probleme oft aus anderen Blickwinkeln und entwickeln dadurch vielfältigere Lösungsansätze. Das fördert neue Ideen und verhindert die gefürchteten Echokammern, in denen alle ähnlich denken. „Gerade in dem sehr dynamischen IT-Umfeld ist Veränderung die Normalität und ein agiles Mindset die Voraussetzung für den Erfolg,“ so Thomas Kaspar, technischer Direktor der HZD. „Diversität kann entscheidend dazu beitragen, dieses agile Mindset zu fördern.“
Um den Diversitätsgedanken in der HZD noch weiter zu verfolgen, sind für 2025 verschiedene Maßnahmen geplant. Unter anderem soll es einen Workshop zum Thema Allyship geben, um für Betroffene möglicher Diskriminierungen ein Netzwerk an Verbündeten zu schaffen.