Es scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein, dass der IT-Arbeitsplatz mit einem aktuellen Rechner und einem aktuellen Betriebssystem ausgestattet ist. In der hessischen Landesverwaltung wird dies mit dem HessenPC gewährleistet, den die HZD zentral für über 80.000 Nutzerinnen und Nutzer managt. Regelmäßig werden die Geräte getauscht, so auch die inzwischen 18.000 Clients der hessischen Polizei.
Die zuständigen HZD-Kolleginnen und Kollegen des Client-Managements Polizei konnten durch die sehr gute technische Vorbereitung den Massenrollout gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Polizei erneut erfolgreich durchführen. Alle vier Jahre werden dabei die geleasten Clients in den ca. 200 Dienststellen der hessischen Polizei bei laufendem Betrieb getauscht. Ganz praktisch bedeutet das: Abbau und Rückgabe der Geräte des auslaufenden Leasingzyklusses, Auslieferung, Aufbau und Inbetriebnahme der Neugeräte am Arbeitsplatz der Endanwendenden. Die Geräte wurden vorab in einer "Betankungsstraße" mit dem aktuellen Client-Betriebssystem "befüllt". Hierbei muss meist auch eine Erhöhung der Client-Anzahl eingeplant werden. Diesmal auf eine Stückzahl von 18.000 Clients.
Norman Walda, HZD-Gesamtbetriebsleiter Clientverfahren und Softwareverteilung für die Polizei: "Im Vergleich zu den vergangenen Massenrollouts und aufgrund steigender Client-Zahlen haben wir unsere Vorgehensweise weiterentwickelt und Abläufe optimiert. Wir konnten beispielsweise die Installation in der Betankungsstraße und die punktgenaue Auslieferung und Vereinfachung der Inbetriebnahme in den Dienststellen der hessischen Polizei weiter verbessern."
Mit Erfolg: Alle Projektaufträge und definierten Ziele hat das Team im Rahmen des veranschlagten Budgets erreicht. Die geplanten Meilensteine haben sie termingerecht, qualitätsgesichert und anhand der festgelegten Standards umgesetzt. Es kam zu keinen Verzögerungen innerhalb des Projektes.