Am 1.1.1970 herrscht Aufbruchsstimmung in Hessen: Eine ambitionierte Einrichtung der jungen und aufstrebenden Technologie-Branche ihre Arbeit auf – die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (kurz: HZD). Erklärtes Ziel ist der möglichst wirtschaftliche Betrieb der Datenverarbeitung für die Landesverwaltung.
An den Start geht die HZD mit 148 hoch motivierten Menschen und einem Rechenzentrum, das aus drei Datenverarbeitungssystemen und insgesamt 400 KB Arbeitsspeicher besteht. In den folgenden Jahrzehnten werden die HZD und ihr Portfolio konsequent weiter ausgebaut – mit mehr Beschäftigten, mehr Kapazität und einer immer größeren Zahl an kundenorientierten Anwendungen, Verfahren und Support-Leistungen.
Heute präsentiert sich die HZD als Full-Service-Provider im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik. Ihre 55-jährige Expertise macht sie auch über die Grenzen Hessens hinaus zu einem vielseitig versierten Kooperationspartner der Verwaltungsdigitalisierung. Für ihre Zukunft hat die HZD ein klares Ziel: die Digitalisierung der Verwaltung gemeinsam mit ihren Auftraggebern gestalten.