Tatsächlich hat mich mein beruflicher Werdegang durch Zufall im Sommer 2018 in die HZD geführt. Ich hatte gerade einen zweijährigen Auslandsaufenthalt nach meinem Biologiestudium beendet. Eine Karriere in der Forschung hatte ich aufgrund der dortigen Unsicherheiten wie die generell geringe Anzahl an Stellen, der schlechte finanzielle Ausgleich sowie der starre Karrieregang bereits ausgeschlossen. Ich wollte einen sicheren, langfristigen und flexiblen Arbeitsplatz.
Betreuung durch Kolleginnen und Kollegen
Den entscheidenden Tipp für das IT-Trainee-Programm der HZD hat dann das Arbeitsamt gegeben. Kurzerhand habe ich mich dann einfach beworben, nach dem Motto: „Dann versuch ich’s einfach mal, das Programm klingt interessant.“ Und siehe da: Es hat geklappt, und ich bin heute sehr glücklich über meine relativ spontane Entscheidung, diesen Weg einzuschlagen.
Nach der theoretischen Ausbildung, die einen einmal quer durch die verschiedenen Themen innerhalb der IT führt, habe ich meine praktische Ausbildung in meinem heutigen Bereich weitergeführt. Ich finde es sehr gut, dass dieser Übergang zügig stattfindet und das Gelernte sofort genutzt, angewendet und erweitert werden kann. Während dieser Einarbeitungsphase wurde ich wirklich sehr gut von meinen Kolleginnen und Kollegen betreut, wodurch ich mich trotz der Informationsflut schnell in die eigenen Aufgaben eingefunden habe.
Stetige Abwechslung – vielfältiger Aufgabenbereich
Ich mag die ständige Abwechslung, was ich durch meinen vielfältigen und breiten Aufgabenbereich auch ausleben kann. Grob unterteilt sich dies in organisatorische bzw. konzeptionelle und in technische Aufgaben. Unter die konzeptionellen Arbeiten fallen dabei Aufgaben wie das Schreiben von Berichten für Gremien, die Planung von Fachgruppen-Sitzungen oder die Unterstützung bei Dokumentenreviews. Zu meinen technischen Aufgaben gehört z.B. das Entwickeln von Abfragen in Datenbanken, um mit diesen Ergebnissen dann Berichte zu erstellen, die dann einer ausgewählten Interessensgruppe zur Verfügung gestellt werden. Die Entwicklung dieser Berichte – vom Design bis zur Darstellung der statistischen Auswertungen – stellt einen sehr kreativen Prozess dar, der gemeinsam im Team bearbeitet wird, um so ein optimales Resultat zu erhalten.
MESH! – Soziales Netzwerk für HZD-Neulinge
Auch die soziale Komponente kommt bei meinen Aufgaben nicht zu kurz. So gehört es auch zu meinen Aufgaben, neue Trainees in unserem Bereich nach der Theoriephase zu begleiten und bei all ihren Fragen zu unterstützen. Daraus ist im Laufe der Zeit, gemeinsam mit anderen Trainees und ehemaligen Trainees verschiedener Jahrgänge, ein soziales Netzwerk für junge Menschen erwachsen. Dieses Netzwerk namens MESH! möchte den Generationenwechsel in der HZD aktiv begleiten und alle Neulinge in der HZD bei der Eingliederung unterstützen und möglichst viele Menschen miteinander vernetzen. Wir sind stetig am Wachsen, haben immer wieder neue Ideen und können dadurch allen, die sich für die HZD als Arbeitgeber entscheiden und sich für das Trainee-Programm bewerben, einen guten Start ermöglichen.
Ich schätze es sehr, dass die HZD als Arbeitgeber mit einer breiten Aufstellung an Themen und Aufgabenbereichen die Möglichkeit bietet, sich immer wieder neu auszuprobieren. Kein starrer Werdegang also, sondern ein breites Spektrum an Themen, die es ermöglichen, aktiv den Wandel in der IT und die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung mitzugestalten.