Stadtplanung in Hessens IT
Inform_1.21_EAM.jpg

IT hat sich längst zu einem entscheidenden Faktor für die Leistungsfähigkeit von Akteuren des öffentlichen Lebens entwickelt. Entsprechend komplex und heterogen stellen sich die heutigen IT-Architekturen dar. Aus den proprietären Monolithen von früher sind übergreifend vernetzte Geflechte geworden, die nicht selten ausufernden Metropolen gleichen: Neues fügt sich an Altes, Grenzen verschwimmen, Infrastrukturen sind überlastet und Wege nur schwer zu finden.
Um Wildwuchs von vornherein zu unterbinden, kommt das Enterprise Architektur Management ins Spiel. Nicht umsonst wird es oft mit der Stadtplanung verglichen: Bei beiden Vorhaben führt der Denk- und Arbeitsprozess von der strategischen Gesamtbetrachtung über die Entwicklungsplanung bis zur Konzeption konkreter Bauobjekte. Und bei beiden werden Grundprinzipien und Leitlinien entwickelt, die maßgeblich für alle projektierten Maßnahmen sind.
Die hessische Landesverwaltung hat schon vor über zehn Jahren mit der Entwicklung einer EAM-Strategie begonnen. Zuverlässiger Sparring-Partner ist die HZD, die in diversen Gremien an der Ausarbeitung von Leitlinien und Referenzarchitekturen beteiligt ist. Wie sich die Arbeit im Detail gestaltet, beleuchtet das Schwerpunktthema der INFORM 1-21. Dort kommt unter anderem Dr. Markus Unverzagt zu Wort, der als V2-Referatsleiter der Hessischen Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung (kurz: HMInD) das Competence Team „CT EAM“ initiiert hat.
Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0611 340-3118
E-Mail: pressestelle@hzd.hessen.de