Per Hackathon ins Internet of Things
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Das Internet of Things hat während der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Lockdown einen ganz neuen Stellenwert bekommen. Wie in allen Bereichen des öffentlichen Lebens muss nun auch in der Verwaltung darüber nachgedacht werden, wie man technische Geräte aus der Ferne bedienen kann.
Gangbare Wege, um IoT-Komponenten über bereits bestehende Cloud-Services zu steuern, hat das Innovationsmanagement der HZD in einem virtuellen Hackathon erforscht. Dabei wurden exemplarisch einige Dienste unter die Lupe genommen, welche die Erfassung und Verarbeitung von Daten mit der Steuerung von Geräten verquicken. Zum Testszenario gehörte eine Reihe von Mini-Computern, die per Sensor alle benötigten Daten einfingen und zur Verarbeitung an den gewählten Cloud-Service zur weiteren Nutzung übertrugen.
Das zweitägige Get-together hat durch die intensive Zusammenarbeit der Teilnehmer solide Ergebnisse für eine konkrete Umsetzung geliefert. Geplant ist ein smartes Gewächshaus, das in einem der HZD-Gebäude als „IoT-Demonstrator“ fungieren wird. An der Detailplanung sind neben dem Innovationsteam auch duale Studierende beteiligt. Die waren schon beim Hackathon Teil der kreativen Denkrunde und konnten – genau wie die alten Hasen – als Digital Natives ihre Talente in die kollektive Arbeit einbringen.
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