Virtuelle Server für mehr Effizienz
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An der Server-Entwicklung hat die HZD frühzeitig partizipiert. Ein Rückblick gibt Einblick.
2007 fängt die HZD damit an, für erste Verfahren, in geringem Umfang virtuelle Maschinen für Produktionssysteme zu nutzen. |
2009 wird die Virtualisierung als Zukunftstechnologie mit einem hohen Einsparpotenzial erkannt, woraufhin die HZD eine Studie zur Effizienzsteigerung der IT durchführt, bei der der Virtualisierung eine entscheidende Rolle zuerkannt wird. |
2010 hat sich die Server-Virtualisierung als eine anerkannt produktionsreife Technologie etabliert. Daraufhin bildet die HZD ein auf die Virtualisierung spezialisiertes Betriebsteam aus und startet ein Projekt zur beschleunigten Einführung virtueller Server-Umgebungen. Die Virtualisierung wird als primäre Zielplattform der HZD definiert. |
2011 ist die zentrale Virtualisierungs-Umgebung mit ca. 500 virtuellen Maschinen die umfassendste Server-Plattform der HZD. Sie wird in der Tiefe (expansive Integration in den Netzwerk-Bereich) und in der Breite (erste Standort-übergreifende Hochverfügbarkeit für virtuelle Server) erweitert. |
2012 baut die HZD die Virtualisierungs-Umgebung weiter aus und zieht mit einem Teil der zentralen Virtualisierungs-Plattform in das neue Rechenzentrum in Mainz um. Über 1.000 virtuelle Maschinen befinden sich auf der zentralen Virtualisierungs-Plattform. |
Durch Virtualisierung konnte die HZD einen wesentlichen Kostentreiber der IT-Infrastruktur, nämlich die Re-Investition in physische Server, massiv senken. Die erhebliche Reduzierung physischer Server hat außerdem den positiven Effekt, dass auch die Kosten bei Investitionen in Netzwerkkomponenten sowie Strom- und Klimaverbräuche zurückgehen. Außerdem konnte der stetig wachsende Bedarf an Rechenzentrums-Räumen eingedämmt werden.